Beste Aussichten für die „Post“

Das Hotel Gasthof Post hat seit vielen Jahrzehnten eine Sonderstellung im weltweit bekannten Sportort Lech am Arlberg. Das liegt auch an der Geschichte der Familie. Der Umbau war daher keine leichte Übung für Florian Moosbrugger und seine Architekten Eckhard Amann und Christian Prasser.

Das Fünfstern Relais & Châteaux-Hotel ist für seinen traditionsreichen Charme und für seine diskrete Wohligkeit bekannt. Berühmte und gekrönte Häupter entspannen hier gerne. Die geschlossene und trutzige Form des Hauses weist wohl auch auf die Geschichte der Familie Moosbrugger hin, die ursprünglich nicht vom Arlberg sondern aus dem Bregenzerwald stammt. Sicher war es nicht leicht für die Zuzügler, im Dorf anerkannt zu werden.

Ein bewährtes Team. Acht Jahrzehnte später findet jedoch Patron Florian Moosbrugger, dass es Zeit ist, das Haus optisch zu öffnen und gleichzeitig die prächtige Bergkulisse in das Gebäude hinein zu holen. Architekt Christian Prasser, der schon seit 2010 für die Innenarchitektur verantwortlich ist – nach dem Spa-Bereich wurde eine Reihe von Suiten umgebaut –, wurde nun mit der Umgestaltung der Restauranträumlichkeiten beauftragt. Dies erfolgte auf Grundlage und in bewährter Zusammenarbeit mit dem atelier rainer+amann, Herrn Architekt E. Amann, das neben der Gesamtplanung das Projektmanagement, die Bauleitung und das Kostencontrolling durchführte. Neben der Erweiterung und Umgestaltung der Restaurant­räume, wurde der Bestand aufwendigst für den neuen Küchen-, Technik- und Anlieferungsbereich unterkellert.

Es ist ein großer Schritt für uns. Nach mehr als 80 Jahren öffnen wir das Haus erstmals radikal. Florian Moosbrugger

Ein neues Gefühl. Prassers Konzept öffnet die gesamte Außenfläche des Restaurants mit einem großzügigen Panoramafenster, sodass sich der Gast mitten im Dorf und ganz nah an den Bergen wähnen kann. Zarte horizontale Aluminiumlamellen mit Ziselierung geben der Glaswand Struktur und zitieren gleichzeitig die geschnitzten Abschlüsse von Balkonen und Erkern.

Puristisch und fein. Der vorderen Glaswand steht nun eine getäfelte Rückwand aus Eichenholz im Speisesaal gegenüber. Auch der Boden besteht aus ­Eichendielen. Um die Akustik in diesem eher puristisch angelegten Raum angenehm zu dämpfen, wurde die weißlackierte Holzkasettendecke (ein Zitat der bürgerlichen „Guten Stube“) mit einem feinen Lochraster versehen. Für die Bestuhlung und für die Polsterung der Sitzbänke wiederum arbeitete man mit dem österreichischen Traditionsunternehmen Wittmann zusammen.

Erleuchtung. Die optimale Lichtplanung für diesen besonderen Raum wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Bartenbach realisiert. Die Wiener Manufaktur Mano Design entwickelte dazu passend faszinierende Hängelampen aus Porzellan, die mit ihrem speziellen Design an Modeldrucke der Alpen erinnern.Flexible Arbeitswelt. Neben der neuen Ästhetik sind in der Post mit dem Umbau vor allem auch arbeitstechnische Verbesserungen entstanden. Durch den Umbau der Küche ergibt sich ein größerer Vorraum, der nun aus allen drei Restaurantbereichen zugänglich ist. Hier wird zukünftig das Büffet angesiedelt sein. Dies wiederum erhöht die Flexibilität im Speisesaal. Die Tischgrößen werden auf diese Art variabel, gerade auch bei Festen und geschlossenen Veranstaltungen ist dies ein wichtiges Tool.

 

 

David Wagger – der Neue 

Das Traditionshaus Hotel Gasthof Post in Lech am Arlberg startet nicht nur mit einem neuen Restaurantsaal in die kommende Wintersaison. Auch die Küchenleitung wird in neue – junge! – Hände gelegt. Der 32-jährige Tiroler David Wagger wird ab Dezember die „Kulinarik-Brigade“ der „Post“ leiten.

David Wagger, Küchenchef Hotel Gasthof Post, Lech

David Wagger, Küchenchef Hotel Gasthof Post, Lech

In Kufstein wurde er geboren, und seit seinem 16. Lebensjahr hat Wagger seine Küchenkarriere in zahlreichen hochdekorierten Häusern aufgebaut. Vom Kochlehrling, über Jungkoch, zum Chef-Patissier, Entremetier, Gardemanger, bis zum Souschef und schließlich zum Küchenchef hat Wagger sämtliche Stationen der anspruchsvollen Küche absolviert und in den meisten Restaurants eine bis zwei Saisonen gearbeitet, wie das in der Saisongastronomie üblich ist. Auf diese Art konnte Wagger mit seinen 32 Jahren bereits in neun Top-Häusern Erfahrungen sammeln und dabei unterschiedliche Küchen- und Führungsstile kennenlernen.

Man lernt nie aus. „Die Saisongastronomie ist kein leichtes Brot“, lacht der Tiroler. „Doch die Intensität des Lernens und das Ausloten der eigenen Belastbarkeit sind unübertroffen.“

Das ganze Jahr. In der „Post“ in Lech findet der 32-Jährige nun eine neue Heimat, die ihm ein ganzjähriges Betätigungsfeld liefert. Aufgrund der Umbauten hat die „Post“ in diesem Sommer zwar geschlossen, grundsätzlich aber ist das Relais&Châteaux-Haus aber bereits seit Jahren ein ganzjähriger Betrieb (mit Urlaubsphasen im Frühling und Frühherbst).

Echte Persönlichkeiten. „Wir sind ein Traditionshaus mit vielen Stammgästen, die es gerne haben, wenn sie sich immer wieder auf Gewohntes freuen können. Dazu gehören auch die Persönlichkeiten im Haus. Deswegen ist es uns ganz wichtig, dass möglichst viele Mitarbeiter möglichst lange bei uns bleiben. Wenn wir ihnen sowohl im Sommer als auch im Winter die Möglichkeit dazu bieten, ist das für viele eine Erleichterung.“, erklären die Patrons Sandra und Florian Moosbrugger.

Der Linie treu. Nicht nur der Stil des Hauses, sondern auch die Küchenlinie der „Post“ unterscheidet sich von der üblichen Alpengastronomie. „Die Moosbruggers kamen vor knapp 80 Jahren nach Lech, ursprünglich stammen wir aus dem Bregenzerwald“, erklärt Florian Moosbrugger, der das Haus in dritter Generation führt.

„Die Küche der ‚Post‘ hat sich aber immer schon als bürgerlich verstanden. Nicht rustikal, aber auch nicht hipp. Wir sind über all die Jahrzehnte unserer Linie treu geblieben. Unsere Stärke ist die Zuverlässigkeit.“ Nicht umsonst gilt das Wiener Schnitzel der „Post“ als das Beste außerhalb der Bundeshauptstadt. Gerichte wie Beef Tartar, Tafelspitz und Kaiserschmarren finden sich stets auf der Karte und werden von den Gästen wie ein „Heimkommen“ empfunden.

Ein wohliges Gefühl. Unter der Ägide von David Wagger soll sich das auch nicht ändern. „Ich bin zwar ambitioniert, aber nicht eitel“, erklärt der junge Küchenchef ernst. „Mein Ziel ist es, den vielen Stammgästen des Traditionshauses kulinarisch wunderbare entspannende Urlaubstage zu bieten. Ich versuche, auf möglichst leichte und bekömmliche Art das wohlige Gefühl zu vermitteln, richtig angekommen zu sein.“ David Wagger kocht ab 1. Dezember im Gasthof Post Lech am Arlberg.

 

Einfach erholen. Herzlich willkommen im „Post Beauty & Spa“ – einer wunderbaren Wohlfühlwelt für Körper und Seele.

Erleben Sie die Oase der Entspannung in einer Atmosphäre zeitloser Eleganz. Es erwartet Sie Wohlbefinden das unter die Haut geht. Der hochwertige Beauty & Spa Bereich der „Post“ erstreckt sich auf drei Etagen und über 1000 Quadratmeter, ausgestattet mit Sole-Dampfbad, finnischer Sauna, Zirben-Ruhebereich, vier Behandlungskabinen, Kinderpool und einem spektakulären Panorama-Outdoor-Pool.

Der „Post Beauty & Spa“ Bereich hat täglich bis 20 Uhr geöffnet. Die Benutzung ist für Hausgäste inkludiert.

  • Schwimmbad & Fitness 7– 20 Uhr
  • Beauty & Massage 9–20 Uhr
  • Saunabereich 14–20 Uhr
  • Eintritt Day Spa
    … Erwachsene € 48,–
    … Kinder € 18,–
    … Beim Buchen einer Kosmetik- oder Massageanwendung bekommen Sie eine Ermäßigung von € 15,–.

Bitte beachten Sie die speziellen Angebote.

 

Jubiläums-Pauschale ab 515,– Euro p. P. Familie Moosbrugger feier 80 Jahre Gasthof „Post“ mit Ihnen – diese einzigartige Pauschale ist nur im Dezember 2017 buchbar. 

Das 80-Jahre-Jubiläum der Familie Moosbrugger im Gasthof „Post“ wird gebührend gefeiert, und auch die Gäste sind herzlich eingeladen. Aufgrund der Entscheidung diesen Anlass mit den Gastgebern zu zelebrieren, dürfen Sie sich auf den halben Zimmerpreis freuen.

Extravagant. Inbegriffen in der Pauschale sind drei Übernachtungen inklusive Frühstück, einer einstündigen Massage pro Person, ein Skipass für zwei Tage pro Person und ein extravaganter Galaabend, welcher ein 5-gängiges Menü mit internationaler Weinbegleitung beinhaltet. Starten Sie mit einem einmaligen „Post“-Jubiläumsaufenthalt in den Winter und lassen Sie sich im Traditionshaus durch außergewöhnlichen Service und Gastfreundlichkeit verwöhnen.

 

Kontakt.
Hotel „Gasthof Post“
Relais & Châteaux Hotel
A-6764 Lech am Arlberg
Tel. +43 (0)5583 2206-0
www.postlech.com

 

Bilder. Hotel Post Lech