134 Einreichungen für den Vorarlberger Holzbaupreis 2017. Festliche Verleihung erfolgt am 30. Juni. Jury lobt „gesunde Entwicklung“ in der Holzbau-Architektur.

Die Fachjury sieht Vorarlberg nach wie vor als Pionier und führend im Holzbau. Völlig unbestritten sind bei den drei Architekten die hohe handwerkliche Qualität und die oft verblüffenden tech­nischen Lösungen der Handwerker. Und der Umgang mit den Ge­staltern. „Hier begegnen sich Architekten und Handwerker auf Augenhöhe“, bringt es Juror Roland Gnaiger auf den Punkt.

Eine Reise durch Vorarlberg beweist, dass hier Baukultur und Architektur einen höheren Stellenwert haben als anderswo. Die besondere Spezialität liegt aber in der großen Dichte an heraus­ragenden Holzbauten. Jährlich besuchen ca. 30.000 Architekturtouristen das „Ländle“ und meistens mit dem Ziel, einige Holzbauten zu besichtigen. Und im Gegenzug bauen Vorarlberger Betriebe vermehrt in den um­liegenden Regionen und tragen ihr perfektes Handwerk über die Grenzen hinaus.

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Eigenes Journal. Ab 1. Juli werden die Sieger der 130 Objekte, die beim 12. Holzbaupreis angetreten sind, bekannt gegeben. Das „Vorarlberger Holzbaupreis-Journal“ erscheint am kommenden Samstag, 1. Juli 2017, als Supplement zu den „Vorarlberger Nachrichten“. Auf 100 Seiten werden alle Einreichungen sowie die Gewinner und Ausgezeichneten in den verschiedenen Kategorien im Bild veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt ist das Journal auch online abrufbar: www.holzbaukunst.at


Holzbau in Vorarlberg. Jagdhaus

  • Betriebe: 120
  • Jahresumsatz gesamt: rund 150 Mill. Euro
  • Aufträge 2016: rund 6700 (vom Carport bis zur Messehalle)
  • Mitarbeiter: 900
  • Lehrlinge: 150
  • Marktanteil Bau: ca. 25 %

 

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Bilder.
Titelbild: Vorarlberger Holzbaupreis 2015, Preis Kategorie Bestandserweiterung: Haus Hohlen, Dornbirn (Adolf Bereuter)
Bild 1: Vorarlberger Holzbaupreis 2013, Preis Kategorie Einfamilienhaus: Jagdhaus Fohren, Egg
Bild 2: Vorarlberger Holzbaupreis 2009, Preis Kategorie Einfamilienhaus: Haus Haller, Mellau