Die Natur blüht auf, sei dabei!
Noch bedeckt der letzte Schnee die Berge, in den Tälern des Vorarlberger Oberlandes sind aber die ersten Frühlingsboten schon deutlich sichtbar. Wo Sie der Natur am besten beim Aufblühen zusehen, erfahren Sie hier.
Auf der Tschengla im Brandnertal
Das sonnige Hochplateau liegt auf einer Höhe von 1250 Metern und ist schon früh im Jahr schneefrei. Hier lassen sich die neuen Wanderschuhe perfekt austesten und die Frühlingssonnenstrahlen genießen: Zum Beispiel bei einem Spaziergang zur Alpe Rona, mit herrlichen Aussichten auf Bludenz, den Walgau und die Zimba. Oder gehen Sie lieber den mystischen Steinkreisen auf die Spur?
In Faschina im Großen Walsertal
Der Biosphärenpark Großes Walsertal ist bekannt für seine unberührte und vielfältige Natur. Schon im Frühling gibt es hier einiges zu entdecken, wenn die ersten Pflanzen erblühen und die Tierwelt aus dem Winterschlaf erwacht. Dass das Tal neben idyllischer Natur noch mehr zu bieten hat, das beweisen die Passkonzerte in Faschina. Am 1. April 2023 bringt die österreichische Mundart-Band Granada mit bekannten Songs wie „Eh ok“ den Faschinapass zum Tanzen. Sei dabei!
Am Muttersberg in Bludenz
Die Seilbahn Muttersberg in der Alpenstadt Bludenz fährt bereits jetzt von Freitag bis Sonntag und ist ab Anfang Mai durchgehend in Betrieb. Als Ausgangspunkt für viele Wanderungen im Frühling ist der Muttersberg dank der sonnigen Lage ideal. Wie wäre es beispielsweise mit einem Spaziergang zum Tiefenseesattel oder einer Runde auf dem Kunstwanderweg Alpine Art? Anschließend entspannt man wunderbar mit einem Apfelstrudel im Liegestuhl auf der Sonnenterasse des Panoramagasthauses auf 1401 Metern Seehöhe.
Auf dem Sunnaweg im Klostertal
Auf dem Sunnaweg (Vorarlberger Mundart für Sonnenweg) wandert man wortwörtlich mit der Sonne, denn der kulturhistorische Themenweg liegt auf der Sonnenseite des Tales – perfekt für eine Frühlingstour. Durch drei Gemeinden bis nach Braz im Klostertal läuft man auf leichtem Weg über Wiesen und durch lichte Wälder. An den Lehrtafeln eignet man sich ganz im „Vorbeigehen“ neues Wissen über die Menschen, die Geschichte und die landschaftlichen Besonderheiten der Region an.